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Das Veterinäramt war zu Besuch.

Es klingelte das Telefon, eine für mich unbekannte Nummer, ich ging ran: „Ja Hallo?!“ „Hier ist Herr so und so vom Veterinäramt.“ „Oha!!“, dachte ich mir. Irgendwie verbindet man das V-Amt immer mit etwas Negativem, oder? Schlechte Tierhaltung oder andere Missstände, die so aufgedeckt werden und dann durch die Medien gehen. „Wie kann ich Ihnen denn helfen?“, fragte ich. „Wir möchten Sie gerne ins Monitoring gegen die Amerikanische Faulbrut aufnehmen. Wieviele Völker haben Sie denn und würden Sie mitmachen?“ So begann ein nettes Gespräch über Bienen und das Wetter 😀 . Das Wetter ist hierbei wichtig, weil man, um die Proben zu entnehmen, die Völker öffnen muss. Wir haben auch schnell einen Termin gefunden und los ging die Kontrolle der Mädels.

Was ist die Amerikanische Faulbrut eigentlich? Sie ist eine bakterielle Brutkrankheit, bei dem die infizierten Maden sich in der Zelle auflösen und vertrocknen. Die Ammenbienen nehmen die Sporen auf und verbreiten sie im Bienenstock, der Kreislauf beginnt. Die Faulbrut ist in Deutschland eine anzeigepflichtige Tierseuche.

Übrigens, unsere Mädels sind nicht faul 😉

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